Fahrrad Wissen
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alles runds ums Rad und E-Bike
Was versteht man unter Zoll? | Diese Maßeinheit wird besonders in englischsprachigen Ländern benutzt. Die Zoll-Bemaßung ist auch die übliche Maßeinheit im Fahrradbau. Besonders auffällig ist das immer noch bei der vermeintlichen "Standardgröße des Fahrrades als "24er" oder etwa "28er"; das ist der Durchmesser des Laufrades in Zoll. • 1 Zoll = 2,54 cm. |
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Achsen | Nabenachsen. um welche sich die Laufräder drehen Pedalachsen, die am Ende mit dem Kurbelarm geschraubt ist Tretlagerachsen, die für eine Verbindung zwischen den Tretlagern sorgt |
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Weshalb sind Bremsen so wichtig? Welche Art von Bremsen gibt es? |
Sie sorgt (bei richtiger Funktion) das die Geschwindigkeit des Fahrrades verzögert, also verringert wird und man somit anhalten kann. Egal, welche Bremse man am Fahrrad besitzt und kann sie noch so teuer sein. Wenn die gesamte Bremsanlage nicht funktioniert, dann hat dies auch Auswirkungen auf die Bremskraft. Auch auf eine korrekte Montage und Einstellung sollte man unbedingt achten. Unterschieden wird in Cantileverbremsen,Hydraulikbremsen, Innenbackenbremsen, Mittelzugbremsen, Nabenbremsen, Rollenbremsen, Scheibenbremsen, Seitenzugbremsen, Trommelbremsen, V- Bremse (V- Brake) und U- Bremse |
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Blitzventil | finden heutzutage immer noch Anwendung. Unterscheidung Dunlop- und Blitzventil Das Prinzip des Blitzventils ist dem des Dunlop-Ventils gleich. Während jedoch beim Dunlop-Ventil das Rückschlagventil in Form eines Gummischlauches vorliegt, wird beim Blitzventil eine Kugel verwendet. Das hat den Vorteil, dass sich der Schlauch mit einem Blitzventil einfacher aufpumpen lässt. Inzwischen ist aber der Begriff Dunlop-Ventil wieder weit verbreitet, da das klassiche Dunlop-Ventil so gut wie gar keine Anwendung mehr findet und eine Abgrenzung daher nicht mehr notwendig erscheint. |
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Was ist eine Nabenschaltung? Wodurch unterscheidet sich eine Nabenschaltung von einer Kettenschaltung? |
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Was ist eine Kettenschaltung? | Verändeurng der Übersetzung zwischen der Tretkurbel und dem Hinterrad. Sie besteht aus Kasette hinten, Kurbelgarnitur vorne, Kette, Kettenspanner, Schaltwerk hinten und Umwerfer vorne Vor allem dem Boom des aufkommenden Mountainbikes und dessen Innovationskraft ist es zu verdanken, dass die Funktion der Kettenschaltung stetig verbessert wurde und diese Bauart der Fahrradschaltung heutzutage nahezu perfekt funktioniert. Die speziell ausgearbeitete Form der Ritzel, Kettenblätter und die Formgebung der dazu gehörigen Ketten bieten einen extrem genauen Schaltvorgang. Schalthebel mit genau definierten Abläufen gewährleisten, dass der gewünschte Gang auch exakt angesteuert wird und der gesamte Schaltvorgang innerhalb einer 1/2 Kurbelumdrehung abgeschlossen ist. Voraussetzung für den Schaltvorgang ist allerdings, dass sich das System aus Kurbel, Ketten und Ritzel bewegt. Ein Schalten im Stand ist nicht möglich. Je nach Fahrradtyp werden an der Kurbel bis zu 3 Kettenblätter verbaut, das Ritzelpaket wird mit bis zu 11 Ritzeln versehen. Die Kette wird an der Kurbel mit dem Umwerfer gewechselt, an den Ritzeln ist das Schaltwerk zuständig. Die Vorteile der Kettenschaltung sind das niedrige Systemgewicht, vor allem aber die veränderbaren Übersetzungen. Da die Kettenblätter und die Ritzelpakete gewechselt werden können, ist es dem Fahrer möglich, je nach Einsatzgebiet und Leistungsfähigkeit die passende Übersetzung anzubauen. Nachteil der Kettenschaltung ist der erhöhte Pflegeaufwand. Das gesamte System muss sauber gehalten werden und sehr regelmäßig geschmiert werden, da es vor äußeren Einwirkungen nur ungenügend geschützt ist. Radfahrern, die sich an eine Rücktrittsbremse gewöhnt haben, fällt es außerdem oft schwer, sich an den Freilauf der Nabe und somit der fehlenden Rücktrittsbremse zu gewöhnen. |
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Was ist Carbon? | sehr leichter aber dennoch hochbelastbarer Verbundwerkstoff aus Kohlefaser. | |
Was ist Chrom? | Silberweißes, korrosions- und anlaufbeständiges hartes Metal welches im Fahrradbau hauptsächlich zum Schutz vor Korrosion auf Stahlteile aufgebracht wird (verchromen). | |
Nabendynamo | Dynamo in der Radnabe integriert Unterschieden wird getriebloser Nabendynamo und Dynamo mit auskoppelbarem Getriebe |
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Was versteht man unter Scheibenbremsen? | dient dazu an einer Drehachse abgenommene kinetische Energie in Wärme umzuwandeln. | |
Bremshebel oder Bremsgriff? | von Hand betätigte Vorrichtung. Die Kraft wird entweder menchanisch durch den Bowdenzug oder hydraulisch durch ein Geberzylinder getätigt. | |
was ist ein Diamantrahmen? | Diamantrahmen besteht aus zwei Dreiecke bzw. Rauten bestehend aus Oberrohr, Sattelrohr und Unterrohr den namen erhält er weil Oberrohr, Unterrohr, Sitzstreben und Kettenstrebe die Form einer Raute ergeben, im englischen Diamond |
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was versteht man unter einem Bowdenzug? | ein innenliegender Stahldraht welcher in einer Außenhülle (Spiraldraht / Runddraht mit Kunststoffhülle) liegt. Die Außenhülle ist flexibel aber dennoch in Zugrichtung druckfest. Zudem wirkt die Außenhülle als Führung und Gegenlager für den Bowdenzug. |
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Was ist ein Crossbike? | Crossbikes werden auch als All Terrain Bikes (Fahrräder für jedes Gelände) bezeichnet. Im Gegensatz zu Mountainbikes rollen Crossbikes auf 28-Zoll Bereifung. Die größeren Laufräder bieten einen spürbar besseren Geradeauslauf auf asphaltierten Straßen. Crossbikes lassen sich mit entsprechendem Zubehör auch zu einem Trekkingbike aufrüsten. Je nach persönlichen Vorlieben und Einsatzzweck, eigenen sich fest zu montierende Anbauteile oder solche, die sich schnell an- und abstecken lassen. Ihren wahren Charme zeigen Crossräder allerdings, wenn sie sich nur mit dem notwendigsten ausgerüstet, mit aufgeräumter Optik und geringem Gewicht zeigen dürfen. Die grundsätzlichen Eigenschaften eines Crossbikes sind: Ein solider, leichter Rahmen, der auch für Offroad-Einsätze geeignet ist Eine Rahmengeometrie, die eine entspannte, in Maßen sportliche Sitzposition bietet. Stabile Laufräder, die Belastungen im Gelände sowie den Transport von Gepäck verkraften. Hochwertige Federgabeln, die auf auch auf schlechten Wegstrecken hohen Fahrkomfort bieten. |
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Was ist ein E-Bike, Elektrorad oder pedelec? | E- Bike im engeren Sinne: Der Fahrer steuert über einen Gasgriff (wie bei einem Motorrad) die Motorleistung. Hier ist ein Fahren also auch ganz ohne Treten möglich. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 20 km/h bei 500 Watt max. Motorleistung. Dabei gelten die gleichen gesetzlichen Vorgaben wie bei den S-Pedelecs. Pedelec: Der Fahrer wird unterstützt, während er in die Pedale tritt. Dabei kann er zwischen verschiedenen Stärken der Unterstützung wählen. Pedelecs mit einer Unterstützung beim Treten bis max. 25 km/h (plus Toleranz) und einer Nenndauerleistung des Motors von 250 Watt gelten als Fahrrad. s- pedelec: Pedelecs über 25 km/h oder mehr als 250 Watt Motorleistung zählen nach der europäischen Definition als Klein-Krafträder. |
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Was ist ein Faltrad? | Sie sind geeignet ür die Nutzung beim Camping, passen in jeden Caravan und auch in das Boot. Im Kofferraum des PKW ist das Faltrad immer einsatzbereit und es wird gerne von Pendlern, die auch mit Bus und Bahn fahren, genutzt. Moderne Falträder sind richtige Fahrräder im Miniformat, die platzsparend zusammen geklappt werden können. Falträder fahren sich wie normale Fahrräder, die geringe Entfaltung der kleineren Laufräder wird durch eine große Übersetzung ausgeglichen. Das Zusammenfalten dauert nur wenige Sekunden und ist ohne Werkzeug möglich. Sinnvoll ist die Verwendung von Klapppedalen, um die Breite des zusammengeklappten Faltrades zu verringern. Für den Transport des Faltrades bieten sich spezielle Taschen an, um Verschmutzungen zu vermeiden und das Tragen den Rades zu vereinfachen. |
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Was ist ein Jugendrad? | Die größeren Kinderräder sind dann komplett ausgestattet und verfügen über moderne Lichtanlagen und stabile Gepäckträger. | |
Was ist ein Kinderrad? | Kinderfahrräder sind das erste Verkehrsmittel für die Jüngsten. Das erste eigene Fahrrad erweitert den Bewegungsradius erheblich und die Welt kann neu entdeckt werden. Mit einem Spielrad wird das Radfahren erlernt und die ersten Touren können gemeinsam mit den Eltern unternommen werden. Die größeren Kinderräder sind komplett ausgestattet und verfügen über moderne Lichtanlagen und stabile Gepäckträger. Diese Räder entsprechen der StVZO. Sicherheit ist das Wichtigste beim Kinderrad. Daher sollte die Größe immer dem Kind angepasst sein, ein Kinderrad darf nicht "auf Vorrat" gekauft werden. Die Füße müssen an den Boden reichen und der Lenker muss bei aufrechter Sitzposition bequem zu erreichen sein. Kinderräder müssen über verstellbare, kindgerechte Bremshebel verfügen, die ohne Probleme erreichbar sind. Licht ist Pflicht, sobald Kinder mit ihrem Fahrrad nicht mehr auf dem Bürgersteig, sondern auf dem Radweg fahren. |
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Was ist ein Cityrad? | Dem klassischen Tourenrad recht ähnlich, hat sich das Cityrad in den letzten Jahren zum idealen Transportmittel im innerstädtischen Kurzstreckenbetrieb etabliert. Obwohl auch Cityräder in verschiedensten Rahmenformen angeboten werden, sind grundsätzliche Eigenschaften bei allen Ausführungen vorhanden. Die Sitzposition auf einem Cityrad ist immer entspannt aufrecht. Daduch ist eine gute Übersicht im Straßenverkehr gewährleitet. Cityrahmen mit tiefen Einstieg erweisen sich nicht nur für Damen und ältere Menschen als besonders praktisch bei Ampelstopps und häufigen Auf- und Absteigen. Insbesondere mit einem montiertem Kindersitz ist der tiefe Einstieg bei einem Cityrad ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt. In der Regel sind Cityräder mit 3 Bremsen ausgestattet. so dass auch beim Transport der Einkäufe oder bei Verwendung eines Kinderanhängers immer maximale Bremsleistung zur Verfügung steht. Vollwertige Schutzbleche und ein kompletter Kettenschutz sind für den alltäglichen Einsatz eines Cityrades unverzichtbar, sie schützen die Garderobe auch auf der Fahrt ins Büro. Stabile Gepäckträger, solide 2-Beinständer und zusätzliche Körbe und Packtaschen machen das Cityrad zum vollwertigen, vielseitig einsetzbaren Stadtfahrzeug. |
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Mountainbike | Das Fahrrad für jedes Gelände! Kompakte Rahmen, stabile Laufräder mit Stollenreifen und Federelemente sind charakteristische Merkmales eines Mountainbikes. Seit die jüngste Fahrradgattung in den 1980er Jahren einen Boom auslöste, hat das MTB eine rasante Weiterentwicklung erfahren. Insbesondere bei den Full Suspension MTB (Fully-)Federsystemen. Noch werden Hardtails - MTB mit Federgabel, aber ungefedertem Rahmen - allerdings am häufigsten verkauft. | |
Pedelec | Fahrräder mit limitierter Tretunterstützung (Pedelec) Bei einem Fahrrad mit beschränkter Tretunterstützung springt der Elektromotor erst an, wenn der Radler in die Pedale tritt. Diese Elektroräder unterliegen weder der Helm-, noch der Versicherungs- und der Führerscheinpflicht. Die mittlere Leistung des Motors ist auf 250 W begrenzt. Ab einem Tempo von 25 km/h hört der Motor auf die Pedalkraft zu unterstützen. Pedelecs gelten als Fahrräder im Sinne der StVZO. |
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E- Bike Motoren | Nabenmotor auf Vorderrad, Nabenmotor auf Hinterrad, Tretlagermotor, Sattelrohrmotor, Elektromotor mit Transmission auf Hinterrad, Elektromotor an einem Anhänger, Schubanhänger. | |
Scheibenbremsen | Mechanische Scheibenbremsen werden, ähnlich wie klassische Felgenbremsen, über einen Bowdenzug gebremst. Je länger das Kabel wird, umso größer wird die systemimmanente Reibung. Hydraulische Scheibenbremsen werden dagegen mit Bremsflüssigkeit gebremst. Weil ihre Reibungsverluste geringer sind, sind auch Dosierbarkeit und Bremskraft besser. | |
Enduro | Als Enduro (aus dem spanischen duro = hart; englisch: endurance = Ausdauer), im Deutschen auch Geländemotorrad, in Österreich teilweise Gatschhupfer genannt, wird ein geländegängiges (grobstolliges Reifenprofil, lange Federwege) Motorrad wird auch in der Bikerszene verwendet für Biker, die anspruchsvolle Trails nutzen. | |
Fullys-Federung Vorderrad und Hinterrad | Info zu Fullys: Fullys haben zusätzlich zur Federgabel eine Federung im Rahmen. Damit bieten sie mehr Komfort im Gelände, bei Hindernissen und bei Sprüngen. Je nach Federweg unterscheidet man in: Race Fully ca. 100mm Federweg Touren Fully 120-140mm Federweg All-Mountain 140- 160mm Federweg Enduro 160-180mm Federweg Freeride/Downhill Bike 180-230mm Federweg |
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Tourenfully | mit Vorderradfederung und Hinterrad- Dämpfer, 120 mm Federweg, Scheibenbremsen ausgestattet | |
Was versteht man unter All-Mountain? | Mountainbike, mit der man sowohl Bergab als auch Bergauf fahren kann, stellen ein Mix dar von Cross- Country (XC), Downhill als auch Freeride | |
Was heißt BMX? | BMX steht für ""bicycle motorcross", wobei das X als "Cross" gesprochen und für "Kreuz" oder "querfeldein" steht. Fahrrad Motorcross, was auf en Ursprung des Sportes nämlich aus dem Motorradbereich hindeutet. BMX Räder zeichen sich durch sehr kleine Räder für die Rotation bzw. Wendigkeit aus. Räder zwischen 12-20 Zoll. |